Bäume in der Stadt sind viel mehr als Streicheleinheiten für die Augen! Sie sind auch Habitate für Vögel und Insekten, doch vor allem regulieren sie das Klima – je mehr es sind und je dichter sie stehen, umso effektiver. Hier sind 12 gute Grüne:
- Bäume reduzieren Hitzewellen und können Wärmeinseln verhindern
- Sie regulieren das Stadtklima und senken heiße Temperaturen
- Schatten verhindert die Absorbierung der Sonnenenergie durch den Boden, wodurch sich die Umgebung nicht so stark aufheizt
- Evapotranspiration – also die Verdunstung von Wasser durch die Blätter – bringt einen kühlenden Effekt
- Gebiete bis zu 2 Hektar Größe können eine Reduktion des Stadtklimas um 1°C bewirken, größere Gebiete sogar bis zu 4°C
- Bäume erhalten und fördern die Biodiversität von Flora und Fauna, sind Lebensraum z. B. für Insekten, Vögel, Reptilien
- Bäume verbessern das „soziale Kapital“, da Grünflächen soziale Interaktion innerhalb einer Kommune fördern
- Nach Sturzregen schwächen sie den Oberflächenabfluss, was bei versiegelten Flächen, wo das Wasser nicht versickert, zu Überschwemmungen führen kann. Und: Da in Wäldern und auf Grünflächen mehr Regenwasser versickern kann, helfen diese, die Wasserversorgung im Stadtgebiet aufrecht zu erhalten!
- Bäume sind wirksame Filter: Sie säubern effektiv die Luft und das Regenwasser
- Stadtwälder können Wetterextreme abschwächen
- Wälder binden Kohlenstoff, das kompensiert zu einem Teil das Kohlendioxid der in der Stadt ausgestoßenen Emissionen
- Kulturelle Ökosystemdienstleistungen verbessern das physische und mentale menschliche Wohlbefinden – im Klartext: Wald tut den Menschen gut, bei sportlichen oder soziale Aktivitäten, und er bietet Erholung