Boden ist ein wunderbarer Wärmespeicher. Selbst wenn die Luft schon frostig ist, auch wenn der Boden schon mit Reif bedeckt ist, ist es im Untergrund noch deutlich wärmer. So können junge Bäume heimlich und ungesehen wachsen – nach unten, mit ihren Wurzeln. Über der Erde herrscht dabei Winterruhe, das heißt für die Pflanzen, dass sie nicht zugleich Kraft für das Wachstum und den Erhalt der Blätter brauchen. So können sie für den Anfang alles in die Wurzeln stecken. Deshalb ist der späte Herbst die beste Pflanzzeit (auch wenn wir manchmal kalte Finger dabei bekommen).